Tierschutz betriff uns alle

Tierschutz betrifft uns alle!

Tierquälerei – Was können Sie tun?

Tierquälerei ist etwas, was viele Menschen bewegt und was uns alltäglich auf den Straßen und in den Häusern begegnen kann. Um Tierquälerei zu verhindern gibt es das Tierschutzgesetzt. Zweck dieses Gesetzes ist es, aus der Verantwortung des Menschen für das Tier als Mitgeschöpf dessen Leben und Wohlbefinden zu schützen.

Wer ein Tier hält, betreut oder zu betreuen hat,

muss das Tier seiner Art und seinen Bedürfnissen entsprechend angemessen ernähren, pflegen und verhaltensgerecht unterbringen
darf die Möglichkeit des Tieres zu artgemäßer Bewegung nicht so einschränken, dass ihm Schmerzen oder vermeidbare Leiden oder Schäden zugefügt werden
muss über die für eine angemessene Ernährung, Pflege und verhaltensgerechte Unterbringung des Tieres erforderlichen Kenntnissen und Fähigkeiten verfügen.

Tierquälerei ist auch ein Fall für die Polizei, je nach Schwere der Straftat. Wenn Tierquälerei angezeigt wird, wird oft die Polizei dazugeholt. Tierquälerei ist kein Kavaliersdelikt! Wie groß das Ausmaß der Tierquälerei in Deutschland ist, kann nur geschätzt werden, man rechnet mit Dunkelziffern 1:5.000.

5.000 bis 6.000 Fälle werden jährlich aktenkundig, 4.000 davon werden von Ordnungsämtern bearbeitet, diese einen meist mit einem Bußgeld. Etwa 2.000 Verfahren kommen vor Gericht.

Genau wie Straftaten in anderen Lebensbereichen sollte man auch Fälle von Tierquälerei zur Anzeige bringen. Dazu können Sie sich natürlich an die Polizei oder das Ordnungsamt wenden. Ansprechpartner sind aber auch Veterinärämter oder Amtstierärzte. Tierschutzvereine oder Tierheime können selbst nicht in Aktion treten, da diese keine Hoheitsbefugnisse haben.

Um eine Anzeige erstatten zu können, sind folgende Angaben notwendig:

  • Name und Anschrift des Tierhalters
  • Um welches Tier handelt es sich?
  • Welche Form der Tierquälerei liegt vor?
  • Wenn möglich Personalien von anderen Zeugen notieren!

Der richtige Umgang mit Fundtieren

Findet man ein Tier, dann darf dieses nicht einfach behalten werden. Vielmehr ist man dazu verpflichtet, den Fund einem Tierheim, Tierarzt oder der Polizei unter Angabe der persönlichen Daten zu melden. Denn Fundtiere unterliegen dem Fundrecht gemäß §§ 965 – 984 BGB.

Was tun, wenn das Fundtier verletzt ist?

Wenn man ein Tier findet, das verletzt ist, dann sollte der erste Weg unbedingt zum Tierarzt führen. Nur durch die umgehende Hilfe durch einen Tierarzt kann vermieden werden, dass das Fundtier unnötige Schmerzen empfindet und leidet. Zudem kann der Tierarzt auch feststellen, ob das Tier tätowiert bzw. gechippt und registriert ist. In diesem Fall kann der Eigentümer in der Regel leicht aufgefunden werden und die Tierarztkosten können erstattet werden.

Doch oft genug sind Haustiere nicht registriert, da es nur erforderlich ist, wenn man mit Hund oder Katze ins europäische Ausland reist. Daher passiert es immer wieder, dass Tiere einfach ausgesetzt und die Täter nicht ermittelt werden. Ist so ein Fall gegeben und man möchte das Tier bei sich aufnehmen, besteht eine gesetzliche Wartefrist von 6 Monaten (§ 973 Abs. 1 BGB). Erst wenn nach Ablauf der Frist niemand Anspruch auf das Tier erhoben hat, geht es in den Besitz des Finders über.

Wenn das Fundtier ein Wildtier ist

Handelt es sich bei dem Fundtier um ein Wildtier, dann ist Vorsicht geboten, z. B. bei Jungtieren, denn nicht immer sind diese tatsächlich verlassen und die Mutter ist immer noch in der Nähe. Doch auch Wildtiere können verletzt oder krank sein. Um das Richtige zu tun, sind Tierärzte oder Tierkliniken Anlaufstationen, die sich erst einmal um das Tier kümmern. Tierärzte sind im Allgemeinen dazu verpflichtet, Wildtiere kostenlos zu behandeln. Auch haben Tierärzte Adressen von Tierschützern oder Tierauffangstationen, die sich mit der Pflege und Aufzucht von Wildtieren auskennen.

Ziele

Ziele

  • Förderung des Tierschutzes im Landkreis Altötting
  • Ansprechpartner für alle Tierfragen im Landkreis Altötting
  • Vermittlung von Tieren
  • Vermittlung von Tierunterkünften
So finden Sie uns

So finden Sie uns

Burghausen, Hiering Lindach 3

Unser Tierheim liegt direkt an der B20 von Burgkirchen kommend kurz vor der Ortseinfahrt Burghausen, von Burghausen kommend auf B20 Richtung Burgkirchen.

(Besuche nach telefonischer Terminvereinbarung)

Unser Katzenheim

Unser Katzenheim

Vorstand und Mitarbeiter

Die Vorstandschaft der Tierhilfe Inn-Salzach

P1274088

1. Vorsitzende
Eva Wukadin

P1274004

2. Vorsitzende, Tierheimleitung
Petra Giller

Sonja

Kassenprüferin, 2. Tierheimleitung
Sonja Fuhrmann

P1274071

Kassiererin
Brigitte Pechan

P1274116

Schriftführerin
Christina Irro

P1286456

2. Schriftführerin
Miriam Giller

WhatsApp Image 2023-10-21 at 17.16.07

Öffentlichkeitsarbeit
Bea Heigl

Ehrenamtliche Helfer

P1286406-Bearbeitet

Hanni Schupfner

Petra Brandhuber

Petra Brandhuber

Simone Reng

Simone Reng

Patricia Nickut

Patricia Nickut

P1286476

Monika Schuster

P1286468

Harald Giller

P1286438-Bearbeitet

Annemarie Schwarz

P1286428-Bearbeitet

Melissa Giller

P1274076

Manuela Reisbeck

P1274050

Susanne & Rudi Reitmaier

Michi Rogger

Michi Rogger

Karl Grieshaber

Karl Grieshaber

Elfriede Kleinschwärzer

Elfriede Kleinschwärzer

Brigitte

Brigitte Irro

Birgit Baumann

Birgit Baumann

Reinhard Brandhuber

Reinhard Brandhuber

Jonny Petry

Jonny Petry – Katzenstreichler
Burghausens bekannter Künstler

 

Über unseren Verein

Über unseren Verein

Im Jahr 2001 wurde der Verein „Tierhilfe Inn-Salzach e.V.“ gegründet. Als Ziel haben wir uns gesetzt, den Tieren im Landkreis Altötting ein artgerechtes Leben in geeigneter, geschützter Umgebung zu ermöglichen, da die Tiere auf uns Menschen angewiesen sind. Durch den unermüdlichen Einsatz ehrenamtlicher Helfer konnte seither für viele Stubentiger, Kaninchen und Hunde ein liebevolles, neues Zuhause gefunden werden.

Das katzenfreundlich gestaltete Katzenheim befindet sich in Burghausen im ehemaligen Klosterhof der englischen Fräulein Hiering-Lindach 3.

Unser Verein besteht aus 880 Mitgliedern (Stand Juli 2023).


Tierschutz geht uns alle an:

Tiere sind Mitgeschöpfe, keine Sache, daher sollte jeder aktiv mithelfen, hinschauen und nachdenken. Im verständnisvollen Umgang mit Tieren lernen wir mit Schwächen umzugehen, schließlich sind gerade sie wehr- und hilflos.